Dank IQoro wieder Freude am Essen

Im Herbst 2010 änderte sich das Leben von Gösta Svensson aus Hudiksvall schlagartig. Ein schwerer Herzinfarkt zog auch noch einen Schlaganfall nach sich. Zwei sehr ernste Erkrankungen also, auf die eine schwere Zeit folgte.

– In mir war nur noch Leere, was ich als ein sehr verstörendes Gefühl empfand“, erinnert sich Gösta.

Der Schlaganfall führte zu Gedächtnisstörungen, Gesichtslähmung, eingeschränkter Beweglichkeit im linken Arm, Ess-, Sprech- und Schluckbeschwerden sowie Appetitlosigkeit.

Kaum genug Nährstoffe

Anfangs konnte Gösta nur flüssige Nahrung wie Suppen und Energydrinks zu sich nehmen.

Nichts hat mehr geschmeckt

– Ich habe das Essen regelrecht verabscheut. Nichts hat mehr geschmeckt, und ich konnte kaum genug Nährstoffe aufnehmen. Es war, als wäre etwas in meinem Gehirn blockiert. Das hat mich schon sehr belastet.

Als Gösta in der Herzklinik behandelt wurde, begegnete er zum ersten Mal Dr. Mary Hägg, Fachärztin für orofaziale Medizin und Leiterin des Sprech- und Schluckzentrums am Krankenhaus Hudiksvall.

– Dr. Hägg kam zu mir und berichtete von einer Behandlungsmethode, die meine Gesichtsmuskeln kräftigen und meine Schluckfähigkeit verbessern könnte.

Reha für zu Hause

Als Gösta die Herzklinik verlassen konnte, begann er zu Hause seine Reha mit der neuen Behandlungsmethode.

– Am Anfang standen jede Menge Tests. Dabei wurde z. B. die Muskelkraft der Lippen und meine Schluckfähigkeit gemessen. Und beide Funktionen bekamen miserable Noten.

Außerdem sollte er einen Teller Dickmilch essen, während Dr. Hägg ihn filmte, erzählt Gösta.

Weder Kraft noch Motorik reichten aus

– Das hat dann nicht besonders gut funktioniert. Weder Kraft noch Motorik reichten aus, um die Dickmilch halbwegs in den Mund zu bekommen. Das meiste ging daneben.

Als Dr. Hägg daraufhin ein eigens entwickeltes neurologisches Trainingsgerät hervorholte, kamen dem eigentlich immer positiv gestimmten Gösta Zweifel.

Was kann so ein kleines Plastikteil schon ausrichten?

– Da habe ich mich schon gefragt, was so ein kleines Plastikteil wohl gegen meine Probleme ausrichten könnte. Aber nachdem ich der Behandlung zugestimmt hatte, wollte Dr. Hägg unbedingt, dass ich es wenigstens versuche.

Schon nach einer Woche fiel das Essen und Sprechen leichter

Schon nach einer Woche spürte Gösta die ersten Ergebnisse.

– Es war schier unglaublich. Plötzlich schienen mir meine Lippen wieder zu gehorchen, und das Essen und Sprechen fiel mir leichter.

Nach einem Monat wiederhergestellt

Nach gut einem Monat fühlte Gösta sich wiederhergestellt. Die Gesichtslähmung war zurückgegangen, das Gesicht wurde wieder symmetrischer – und die Schluckstörungen waren vollkommen verschwunden.

“Ohne IQoro wäre ich nicht da, wo ich heute bin.“

Heute ist Gösta mit seinen 73 Jahren aktiver denn je.

Ohne IQoro wäre ich nicht da, wo ich heute bin

– Manchmal fühlte es sich schon etwas lächerlich an, sich das IQoro in den Mund zu legen und daran zu ziehen. Im Nachhinein hat es sich aber mehr als gelohnt. Ohne dieses kleine Plastikteil wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

Neben häufigen Treffen mit Kindern und Enkelkindern geht Gösta mittlerweile wieder auf Reisen, dreimal in der Woche bowlen und am Wochenende mit seiner Lebensgefährtin tanzen.

Und dann durfte er sich auch noch über einen Lotteriegewinn freuen, der live im Fernsehen übertragen wurde.

– Ein Doppelsieg auf ganzer Linie, würde ich sagen.