Wie IQoro funktioniert
Wie funktioniert IQoro eigentlich? Was passiert im Körper und wie kann IQoro bei so vielen verschiedenen Problemen helfen? Hier geht es um die Neurologie hinter IQoro.

Wie funktioniert IQoro?
IQoro wurde entwickelt, um die Muskelkette zu trainieren, die wir beim Schlucken verwenden. Die Funktion entlang dieser Muskelkette wird als Schluckprozess bezeichnet und umfasst Muskeln des Gesichts, der Lippen und des Mundes, über den Rachen und hinunter durch die Speiseröhre bis zum Zwerchfell und Magen.
IQoro wirkt, indem es mehrere wichtige Nerven in der Mundhöhle stimuliert, die wiederum Signale direkt in den Hirnstamm und die Großhirnrinde senden. Wenn das Gehirn die Signale empfängt, sendet es den Muskeln im Schluckprozess die Information, mit der Arbeit zu beginnen.
Kräftige Muskeln ergeben geminderte Symptome
Regelmäßiges Training mit IQoro stärkt sowohl die Nervensignale zum und vom Gehirn als auch die am Schluckprozess beteiligten Muskeln.
Dies wiederum reduziert die unangenehmen Symptome, die auftreten, wenn die Muskeln im Schluckprozess geschwächt sind – zum Beispiel:
Teil 1: Das Zusammenspiel von Körper und Gehirn
Um zu verstehen, wie IQoro wirkt, müssen wir zunächst verstehen, wie der Körper und das Gehirn funktionieren. Davon handelt der erste Teil dieses Artikels.
Sämtliche Vorgänge im Körper werden vom Gehirn gesteuert, das wie eine Kommandozentrale funktioniert. Damit das Gehirn seine Umgebung wahrnehmen kann, gibt es das Nervensystem. Wir verfügen im gesamten Körper über Nerven, die Signale, von dem, was wir sehen und hören, bis hin zu dem, wie sich die Dinge anfühlen oder riechen, an das Gehirn senden.
Das Gehirn empfängt zahlreiche Informationen, und entscheidet dann, wie es darauf reagiert. Dann sendet es über das Nervensystem Signale zurück, um Muskeln und Organen mitzuteilen, wie sie sich verhalten sollen. All das geschieht blitzschnell.
Beispiel: Wenn die Nerven in Ihrem Mund dem Gehirn über Gefühl und Geschmack sowie durch Geruch über das Geruchszentrum, mitteilen, dass Sie gerade beim Frühstück einen Bissen frisch gebackenes Brot zu sich genommen haben, bereitet das Gehirn den Körper darauf vor, das Brot zu schlucken.
Das Gehirn sendet dann über das Nervensystem Signale an die Muskeln im Schluckprozess. Dadurch können sich die Muskeln aufeinander abstimmen und damit beginnen, das Stück Brot sicher und gezielt durch den Hals und die Speiseröhre nach unten in den Magen zu transportieren, wo es von der Magensäure abgebaut wird.
Die Bestandteile und Funktionen des Nervensystems
Das Nervensystem ist also das Kommunikationssystem des Körpers. Damit der Körper funktioniert, sendet es Informationen an das Gehirn und empfängt Informationen vom Gehirn.
Das Nervensystem besteht aus verschiedenen Teilen mit unterschiedlichen Funktionen.
Das zentrale Nervensystem
Das zentrale Nervensystem ist jener Teil des Nervensystems, der im Gehirn liegt. Es dient als Kommandozentrale, die die Informationen empfängt und verarbeitet, die das periphere Nervensystem an das Gehirn sendet.
Sobald das zentrale Nervensystem entschieden hat, wie der Körper auf die Informationen reagieren soll, sendet es über das periphere Nervensystem Anweisungen zurück an die beteiligten Körperteile.
Die Funktion des Rückenmarks
Das Rückenmark gehört ebenfalls zum zentralen Nervensystem. Das Rückenmark ist quasi die Autobahn des Körpers. Es ist eine Autobahn, die das Gehirn nutzt, um Nervensignale schnell an verschiedene Körperteile zu übermitteln.
Deshalb kann eine Schädigung des Rückenmarks auch zu Lähmung oder Empfindungsverlust in verschiedenen Körperteilen führen. Die Signale zum und vom Gehirn gelangen nicht zu der Stelle, an die sie sollen.
Das periphere Nervensystem
Das periphere Nervensystem ist jener Teil des Nervensystems, der sich in sämtliche Körperteile verzweigt.
Dieses Nervensystem kann man als Boten bezeichnen, der ständig Informationen über die Erfahrungen des Körpers an das Gehirn liefert, und der dann Anweisungen vom Gehirn in die Muskeln übermittelt, wie der Körper agieren soll. Für den Großteil unserer Nerven erfolgt die Übermittlung der Informationen über das Rückenmark zum und vom Gehirn.
Die wichtigen Hirnnerven
Wie gesagt verfügen wir im gesamten Körper über Nerven, die uns helfen, unsere Umwelt wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Der Großteil unserer Nerven leitet Informationen von verschiedenen Stellen im Körper in das Rückenmark, weiter bis zum Gehirn und dann auf demselben Weg wieder zurück in den Körper.
Zwölf unserer Nerven leiten jedoch so wichtige Informationen zwischen dem Körper und dem Gehirn, dass Ihnen eine Schnellspur direkt vom Körper in das Gehirn zugewiesen wurde – ohne über das Rückenmark laufen zu müssen. Sie werden Hirnnerven genannt.
Die Hirnnerven senden Signale, die unter anderem den Geruch, das Sehen, die Augenbewegungen, das Gefühl in Gesicht und Mund, den Geschmack, die Mimik, die Speichel- und Tränenproduktion, das Gehör und den Gleichgewichtssinn, die Rachenmuskulatur, die Stimmbänder, die Zungenbewegungen, die Schulter- und Nackenmuskulatur steuern.
Weil die Nerven nicht den Umweg über das Rückenmark machen müssen, gelangen die Signale direkt in jene Bereiche des Gehirns, die Entscheidungen über das Handeln treffen. Es ist wie ein direkter Draht zum obersten Chef.
Sieben Hirnnerven, die sich auf den Schluckprozess auswirken
Sieben der zwölf Hirnnerven sind auf unterschiedliche Art für unsere Fähigkeit zu Schlucken von Bedeutung. Die Tabelle zeigt, mit welchen Körperfunktionen die verschiedenen Nerven kommunizieren. Sie können auch sehen, ob die willkürliche oder die unwillkürliche Muskulatur an der Funktion beteiligt ist.
Der Mund, das Gehirn und die Funktion der Muskeln
Was geschieht im Mund?
Im Mund liegen vier der sieben wichtigen Hirnnerven, die wir benötigen, um schlucken zu können. Diese Nerven stehen in direktem Kontakt zum Hirnstamm, dadurch ist der Mund für den direkten Kontakt mit dem Gehirn von zentraler Bedeutung.
Hier können Sie sehen, wo im Mund die verschiedenen Nerven liegen.
Was geschieht im Hirnstamm?
Wenn die Hirnnerven in Ihrem Mund Informationen an das Gehirn senden, werden sie direkt an die Hirnrinde und an den Hirnstamm geleitet. Danach werden verarbeitete Informationen aus der Hirnrinde in den Hirnstamm hinuntergeleitet.
Im Hirnstamm befindet sich ein System namens Formatio reticularis, das mehrere verschiedene Generatoren für wichtige Körperfunktionen umfasst. Diese Generatoren sind so vorprogrammiert, dass wir von Beginn unseres Lebens an Schlucken, Atmen, Blinzeln sowie Darm und Blase entleeren können.
In einem der größten Generatoren (Zentraler Mustergenerator – ZMG) liegt unter anderem das Schluckzentrum, das unsere Fähigkeit zu schlucken steuert. Derselbe Generator regelt auch das Muster für das Ein- und Ausatmen, Sprechen, Kauen, Husten, Erbrechen, Blinzeln, Entleerung von Darm und Blase sowie die Körperhaltung (posturale Kontrolle).
Dieser Teil des Gehirns empfängt also die Signale direkt von unseren wichtigen Hirnnerven, interpretiert die Informationen, entscheidet, wie der Körper handeln soll, um die Anweisungen dann mit Hilfe des Nervensystems an die richtigen Stellen im Körper zu senden.
Was versteht man unter willkürlicher und unwillkürlicher Muskulatur?
Der Körper besteht aus zwei verschiedenen Arten von Muskeln.
- Der willkürlichen Muskulatur (quergestreifte Muskulatur), die vom peripheren somatischen Nervensystem gesteuert wird und die Sie bewusst anspannen oder entspannen können. Beispiele hierfür sind die Lippen, Zunge und der Bizeps.
- Der unwillkürlichen Muskulatur (glatte Muskulatur), die vom peripheren autonomen Nervensystem gesteuert wird und über die Sie keine bewusste Kontrolle haben.
So können Sie beispielsweise niemals bewusst den unteren Teil Ihrer Speiseröhre zusammenziehen oder Ihren Mageneingang wellenartig bewegen. Diese Muskeln können nur über Signale des Gehirns gesteuert werden.
Ein komplexes System, damit alles funktioniert
Nachdem Sie nun mehr über das Gehirn, die Muskeln und das Nervensystem erfahren haben, verstehen Sie, dass der Fähigkeit überhaupt schlucken zu können, ein komplexes System zugrundeliegt.
Die Nerven müssen Signale vom Mund bis hinauf zum Hirnstamm senden, wo das Schluckzentrum die Signale interpretiert und entscheidet, ob sie schlucken sollen oder nicht.
Dann sendet der Hirnstamm Informationen über das Nervensystem zurück an die Muskeln, damit diese richtig und in der richtigen Reihenfolge agieren, damit die Nahrung, die Sie schlucken, im Magen landet und nicht irgendwo unterwegs stecken bleibt.
All das geht im Übrigen blitzschnell und ohne dass wir darüber nachzudenken brauchen oder es auch nur können.
Teil 2 – Das Zusammenspiel zwischen IQoro, dem Nervensystem und dem Gehirn
Wenn wir alles einbeziehen, was wir nun im vorherigen Abschnitt über die Funktionsweise des Körpers gelernt haben, ist es leichter zu verstehen, wie IQoro so wirkungsvoll sein und gegen so viele verschiedene Beschwerden wirken kann.
Beim Training mit IQoro werden ganz einfach die Nerven im Mund angesprochen, um direkt in den Hirnstamm zu gelangen. Von dort aus wird die Muskelkette aktiviert, die wir für das Schlucken verwenden.
Wenn wir an verschiedenen Symptomen von Zwerchfellbruch oder Schnarchen und Schlafapnoe leiden, sind die Muskeln in genau dieser Muskelkette geschwächt. Daher gehen die Symptome zurück, wenn wir dank IQoro über eine Methode zur Aktivierung der Muskeln verfügen, und zwar sowohl willensgesteuert, als auch auf Befehl des Gehirns. Es handelt sich also um ein Neuromuskuläres Krafttraining.

Was geschieht, wenn Sie das IQoro im Mund haben?
Beim Training mit dem IQoro werden alle vier Sinnesnerven in der Mundhöhle gleichzeitig und blitzschnell stimuliert, woraufhin Signale an das Gehirn gesendet werden. Das Gehirn wiederum sendet Signale zu den Muskeln hinunter.
Während des Trainings werden über Nervensignale dieselben Kommunikationswege stimuliert wie beim normalen Kauen und Schlucken von Speisen. Die Form des IQoro, der Widerstand bei der Dehnung und Einwirkung des Trainings auf die Zunge verstärken die Impulse an das Gehirn. Dies ergibt eine maximale Wirkung und ein hochintensives Training der Muskeln.
Beispiel: Der Unterschied zwischen der Aktivierung der Muskelkette durch das Schlucken von einem Schluck Wasser und der Aktivierung durch das Training mit IQoro lässt sich mit der Bewegung der Armmuskulatur durch Anheben der Gabel vom Teller zum Mund und dem Heben von Gewichten im Fitnessstudio vergleichen.
Die drei Arten, auf denen IQoro das Gehirn anspricht
Das IQoro spricht das Gehirn über Nervensignale auf drei verschiedene Arten an.
- Wenn Sie Ihre Lippen um das IQoro herum zusammendrücken, sprechen Sie das Gehirn über den Nerv namens Trigeminus an. Der Trigeminus ist mit der Schluckfunktion verknüpft.
Die Übung stimuliert das somatische Nervensystem und aktiviert kraftvoll die willkürliche Muskulatur beim Schlucken. Der Trigeminus empfängt Sinnessignale vom Gesicht und aktiviert in der Mundphase die Kaumuskulatur, und er aktiviert den weichen Gaumen. - Wenn Sie das IQoro nach außen ziehen, aktivieren Sie den willkürlichen Teil der Muskelkette, von den Lippen bis zu den oberen zwei Dritteln der Speiseröhre.
- Wenn Sie gleichzeitig Ihre Lippen um das IQoro drücken und nach außen ziehen, stimulieren die hinteren Teile Ihrer Zunge vier Nerven im weichen Gaumen – den Vagus, Glossopharyngeus, Trigeminus und Facialis. Dies aktiviert sowohl die willkürliche Muskulatur in den oberen zwei Dritteln der Speiseröhre als auch die unwillkürliche Muskulatur im unteren Drittel der Speiseröhre, im Magen und im Darm.

“Funktioniert tatsächlich genau so, wie Sie es beschrieben haben! Meine Probleme sind in den 3 Monaten, in denen ich IQoro verwendet habe, wirklich deutlich zurückgegangen.”
Sofie S, Verifizierter Käufer
Eine völlig neue Behandlung!
Als die promovierte Ärztin und Krankenhauszahnärztin Mary Hägg, Spezialistin für Orofaziale Medizin, IQoro entwickelte, tat sie dies auf der Grundlage anerkannter Erkenntnisse darüber, wie das Gehirn über das Nervensystem mit dem Körper kommuniziert.
Sie erkannte, dass es möglich sein müsste, ein Produkt herzustellen, um die Nerven im Mund zu stimulieren und auf diese Weise im Gehirn denselben Bereich zu aktivieren, wie beim Essen, Kauen und Schlucken, nur wirkungsvoller. Dadurch würde die gesamte sich zwischen Mund und Magen erstreckende Muskelkette aktiviert.
Auf diese Weise, so Mary Häggs Annahme, würde sie ihren Patienten mit ein und demselben Produkt bei verschiedenen Arten von Schluckbeschwerden helfen können.
Sie stellte früh fest, dass es keine Behandlungen gab, die jener, die Sie sich vorstellte, glich. Sie fand auch keine anderen Wissenschaftler, die bereits solche Überlegungen angestellt hatten.
Die Forschungsergebnisse über die Funktionsweise der neurologischen Systeme und deren Verbindung untereinander waren bereits vorhanden. Es fehlte jedoch der Schlüssel dafür, diese Systeme zur Wiederherstellung wichtiger Funktionen im Körper nutzen zu können.
Mary Hägg hat also einen völlig neuen Weg gefunden, um das Gehirn über Nervensignale zur Behandlung körpereigener Symptome anzuregen. Dies war der Anfang der Geschichte von IQoro.

Was zeigten wissenschaftliche Untersuchungen?
Die Entwicklung von IQoro zu dem Produkt, das es heute ist, hat viele Jahre gedauert. Nicht weniger als 17 wissenschaftliche Studien an schwedischen Universitäten haben die Wirkung des Trainings mit IQoro untersucht. Die Studien belegen die Wirkung, die Dr. Hägg prognostiziert hat.
Die Forschung hat gezeigt, dass die Behandlung statistisch signifikante Ergebnisse liefert. Im Zuge regelmäßigen Trainings mit IQoro werden die Muskeln im Schluckprozess kräftiger.
Angesichts der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien wissen wir somit, dass das Training mit IQoro tatsächlich die Formatio reticularis im Hirnstamm erreicht.
Wenn IQoro dazu nicht in der Lage wäre, hätten die Studien nicht diese eindeutigen Ergebnisse erbracht. Die Muskeln in der unteren Speiseröhre können nicht anders als vom Hirnstamm aus aktiviert werden. Wir wissen also, dass und wie die Behandlung mit IQoro die von uns beschriebene Wirkung hat.

Stimulation anderer Nerven
IQoro kann auch Menschen helfen, die beispielsweise aufgrund eines Schlaganfalls neurologische Schäden erlitten haben, die beispielsweise die Körperhaltung beeinträchtigen.
Wie kommt es dazu?
Wenn Sie den Abschnitt oben über den Hirnstamm gelesen haben, erinnern Sie sich vielleicht daran, dass der Generator für das Schluckzentrum (ZMG) in dem System namens Formatio reticularis auch mehrere andere wichtige Körperfunktionen steuert, wie unter anderem die Körperhaltung, Atmung, Entleerung von Darm- und Blase.
Und da wissenschaftlich belegt ist, dass das Training mit IQoro starke Impulse direkt in die Formatio reticularis sendet, kann die Behandlung auch die anderen Funktionen desselben Generators beeinflussen.
➤ Das Training kann auch Einfluss auf Funktionen für einfachere Bewegungsmuster haben, die von mehreren angrenzenden Generatoren in der Formatio reticularis gesteuert werden, die zusammen als „Motor Pattern Generator“ (MPG) bezeichnet werden.
Das Gehirn nutzt die Impulse, um Verletzungen zu reparieren
Dies wird durch die erstaunliche Fähigkeit des Gehirns, zu lernen, neu zu organisieren und sich anzupassen ermöglicht. Man nennt das die Plastizität des Gehirns und es bedeutet, dass das Gehirn, wenn etwas mit dem Körper geschehen ist, sodass die Signale zum und vom Gehirn nicht mehr funktionieren, die Verletzung reparieren kann, indem es die Signale über andere funktionierende Nervenbahnen umleitet.
Wenn das Training mit IQoro also starke Impulse direkt an die Formatio reticularis sendet, kann das Gehirn diese Impulse nutzen, um den Kontakt mit mehreren der angrenzenden Funktionen wiederherzustellen und auf diese Weise Menschen mit neurologischen Schäden helfen.
Dies erklärt, wie der Schluckprozess eng mit anderen lebenswichtigen Funktionen verknüpft ist und es erklärt auch, warum IQoro sich positiv auf mehrere der lebenswichtigen Funktionen des menschlichen Körpers auswirkt.
Schlaganfall in der Lebensmitte – IQoro brachte Helene die Wende
Ihren ersten Schlaganfall erlitt Helene Andersson mit gerade einmal 39 Jahren durch einen Skiunfall. Erst viele Jahre später konnte sie mit IQoro etwas gegen ihre Sprech- und Schluckstörungen ausrichten.
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Patentiertes Design
Neben der Tatsache, dass IQoro es uns ermöglicht, über das Nervensystem auf das Schluckzentrum im Hirnstamm zuzugreifen, ist auch das patentierte Design ein wichtiges Puzzlestück dazu, dass IQoro so wirksam funktioniert. IQoro lässt sich mit einem Schlüssel vergleichen, der den Weg zur Kommandozentrale des Körpers öffnen kann.
Wichtige Elemente des Designs sind:
- Die Härte zusammen mit der Flexibilität des medizinischen Kunststoffs, aus dem IQoro hergestellt ist, erzeugen den passenden Widerstand für die Lippen und die Muskelkette bis zum Zwerchfell.
- Form und Größe bewirken, dass das IQoro auf der Innenseite der Lippen eine große Fläche erreicht, was die Nerven im Mund stimuliert und zur Kraftentwicklung beim Dehnen beiträgt.
- Der flache Griff sorgt beim Training für Stabilität und bewirkt, dass das Training über beide Gesichtshälften symmetrisch erfolgt, was eine optimale Behandlung ergibt.

Zusammenfassung
Anhand der anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Zusammenspiel zwischen Körper, Gehirn und Nerven entwickelte Dr. Mary Hägg ein einzigartiges Produkt, das die wichtigen Nerven im Mund, die in direktem Kontakt mit dem Gehirn stehen, stimuliert.
Beim Training mit IQoro werden blitzschnelle und starke Nervensignale an den Hirnstamm hinauf geleitet, der wiederum sowohl die willkürliche als auch die unwillkürliche Muskulatur im Schluckprozess aktiviert. Durch die regelmäßige Anwendung von IQoro werden die Muskeln im Laufe der Zeit gestärkt und somit die Symptome behandelt, die bei einer Schwächung der Muskelkette auftreten können.
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