Jenny galt als magersüchtig – dabei hatte sie eine Schluckstörung

Wegen einer Schluckstörung nahm Jenny sehr stark ab. Doch niemand nahm ernst, was sie selbst zu den Beschwerden sagte, und ihr Leben wurde zum Albtraum. Bis Jenny zum Sprech- und Schluckzentrum am Krankenhaus Hudiksvall kam.

”Alles ging los, als ich vor gut einem Jahr die ersten Schluckbeschwerden bekam. Von da an dauerte es nicht sehr lange, bis ich kaum noch etwas herunterbekam. Jede Mahlzeit wurde zum Kampf, was total furchtbar war, weil ich leidenschaftlich gerne gekocht habe.

In meinem Umfeld war auf einmal von Magersucht die Rede.

Die Reaktionen in meinem Umfeld waren heftig. Ich arbeite als Verkäuferin in einer Tankstelle und begegne dort vielen Menschen. Erst dachten die Leute, ich hätte einfach abgenommen. Aber bei über 20 kg Gewichtsverlust war auf einmal von Magersucht die Rede.

Am kritischsten war dabei meine eigene Familie. Klar konnte ich verstehen, dass sie sich Sorgen machten. Trotzdem war es irgendwie traurig, dass mir keiner richtig zuhörte.

Völlig verzweifelt und einfach nur noch leer

Ich wollte doch so gerne essen, konnte aber einfach nicht. Es war der reinste Albtraum, und im Nachhinein wundere ich mich fast, dass ich mich überhaupt auf den Beinen halten konnte.

Da ich schon schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht hatte, konnte ich mich erst nach einem Jahr dazu durchringen, das Ganze abklären zu lassen. Und das war dann einfach nur furchtbar.

Die Ärztin war felsenfest davon überzeugt, dass ich eine Essstörung hatte, und behandelte mich alles andere als professionell.

Es ging mir ja schon vorher schlecht, aber der Termin machte alles nur noch schlimmer.

Danach war ich völlig verzweifelt und fühlte mich einfach nur noch leer. Immerhin wurde ich zu einem Kontraströntgen überwiesen, das allerdings auch zu keinem Ergebnis führte.

Die Wende: Endlich nahm mich jemand ernst

Ich resignierte und begann, mich damit abzufinden, dass dies wohl ab jetzt mein Leben sein würde. Aber dann erhielt ich eine Einladung zum Sprech- und Schluckzentrum am Krankenhaus Hudiksvall. Und das brachte endlich die Wende: Endlich nahm mich jemand ernst, und ich fühlte mich einfach total gut aufgenommen.

Zwei Stunden lang musste ich einen Test nach dem anderen machen, die alle zeigten, wie schlecht meine Schluckfähigkeit und wie geschwächt meine Mundmuskulatur war.

Ich konnte es gar nicht glauben, als Mary Hägg praktisch jedes einzelne meiner Symptome abfragte. Zwei Stunden lang musste ich einen Test nach dem anderen machen, die alle zeigten, wie schlecht meine Schluckfähigkeit und wie geschwächt meine Mundmuskulatur war. Dr. Hägg kam zu dem Schluss, dass bei mir ein Zwerchfellbruch vorlag.

Dieses Training hat mein Leben verändert

Nach diesem Termin hatte ich zum ersten Mal seit Langem wieder Hoffnung. In der Tasche hatte ich das IQoro, ein neuromuskuläres Trainingsgerät mit zugehörigem Übungsplan, den ich vor jeder Mahlzeit durchführen sollte. Dr. Hägg meinte, dass die ersten Ergebnisse erst nach ein paar Monaten zu spüren sein würden. Aber schon nach ein paar Wochen konnte ich Portionen zu mir nehmen, die regelrecht als Mahlzeit durchgingen. Nach einer weiteren Woche war ich geheilt. Man kann es kaum glauben, aber dieses Training hat mein Leben verändert.

Endlich kann ich wieder meinen ganz normalen Alltag leben.

Bei meinem letzten Besuch bei Dr. Hägg waren alle Untersuchungsergebnisse doppelt so gut wie bei den ersten Tests. Jetzt trainiere ich nur noch bei Bedarf mit dem IQoro. Ich habe zugenommen, koche wieder und freue mich auf eine Reise in die USA. Einfach wieder einen ganz normalen Alltag leben zu können, ist unbezahlbar.”

Jenny Bergman, 26, Njutånger, Schweden

5.0 star rating

„Hat sehr gut für mich funktioniert.“

Tomas A, VERIFIZIERTER KÄUFER

Ich hatte Angst, mit anderen zu essen

Schluckstörungen und ein aufgeblähter Bauch machten Dagmar Gustafsson jahrelang das Leben schwer. Erst nach zehn Jahren begegnete sie einer Logopädin, die ihr IQoro verschrieb.

Schon zwei Wochen später konnte ich die meiste Nahrung schlucken. Das war eine unglaubliche Erleichterung und spornte mich nur noch mehr an, weiterzutrainieren. Dagmars Geschichte lesen

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