Ich hatte Angst, mit anderen zu essen

Schluckstörungen und ein aufgeblähter Bauch machten Dagmar Gustafsson jahrelang das Leben schwer. Erst nach zehn Jahren begegnete sie einer Logopädin, die ihr IQoro verschrieb.

Zur Behandlung der Schluckstörungen wurde bei Dagmar Gustafsson vor gut fünf Jahren eine Ballondilatation der Speiseröhre durchgeführt. Aber zwei Jahre später waren die Probleme wieder da. Da Dagmar sich damals rund um die Uhr um ihren Mann kümmerte, der an Alzheimer erkrankt war, schenkte sie den eigenen Beschwerden jedoch keine große Beachtung.

Bis sie schließlich Hilfe von ihrer Logopädin bekam, die ihr ein IQoro verschrieb, sollte noch viel Zeit vergehen.

Die ersten Schluckbeschwerden stellten sich bereits vor zehn Jahren ein, waren für Dagmar aber nicht der Grund, ärztlichen Rat einzuholen.

Zuerst ging ich zum Arzt, weil mein Bauch aufgebläht war wie ein Ballon.

– Nein, ich hatte Probleme mit dem Bauch, der aufgebläht war wie ein Ballon. Eine Magenspiegelung ergab, dass ich einen Zwerchfellbruch hatte, erzählt Dagmar, als sie aus dem Garten kommt.

Krebsdiagnose und Trauer

Auf den Gedanken, dass der Zwerchfellbruch etwas mit den Schluckproblemen zu tun haben könnte, kam niemand. Doch als es immer schlimmer wurde und das Essen auf halbem Weg in der Speiseröhre stecken blieb, wurde diese geweitet, wodurch die Beschwerden für eine Weile nachließen.

Zur gleichen Zeit erhielt ich die Diagnose Darmkrebs und musste operiert werden. Der Eingriff verlief gut, und heute gelte ich als geheilt, erklärt Dagmar.

Damit Dagmar die Operation durchführen lassen und sich anschließend erholen konnte, kam ihr Mann in ein Pflegeheim. Dort begleitete Dagmar ihn, bis er im letzten Jahr von ihr ging.

Je mehr ich mich psychisch stabilisierte, desto stärker traten die Probleme wieder zutage.

Solange Dagmar ihren Mann pflegte, schenkte sie ihren Schluckproblemen keine große Beachtung, obwohl diese nach und nach wiederkamen. Auch nach seinem Tod, als Dagmars Leben vor allem von Abschied und Trauer bestimmt war, hatten ihre Beschwerden nicht die oberste Priorität.

Aber je mehr ich mich psychisch stabilisierte, desto stärker traten die Probleme wieder zutage. Aus Angst, dass mir das Essen im Hals stecken bleiben könnte, mied ich gemeinsame Mahlzeiten und isolierte mich immer mehr.

Logopädin kannte die Lösung

Nachdem man Dagmar im Gesundheitszentrum nicht helfen konnte und sie zunächst hierhin und dorthin schickte, bestand sie schließlich auf einer Überweisung zur HNO- und logopädischen Untersuchung.

Ihre Schwiegertochter war nämlich in der Zeitung auf einen Artikel gestoßen, in dem es um eine Frau mit ganz ähnlichen Symptomen ging. Demnach verdankte jene Patientin ihre Heilung einer neuen Behandlungsmethode, bei der ein neuromuskuläres Trainingsgerät zum Einsatz kommt.

Als Dagmar einige Zeit später die HNO-Klinik des Krankenhauses Kullbergska in Katrineholm aufsuchte, sprach sie mit einem Arzt und einer Logopädin.

Hier fühlte ich mich wirklich gut aufgehoben. Und die neue Methode schien bereits bekannt zu sein.

Als ich ihnen den Artikel zeigte, hörten sie mir aufmerksam zu – das spürte ich sofort. Normalerweise muss man für ein solches Anliegen ja erst mal Widerstände überwinden, aber hier fühlte ich mich wirklich gut aufgehoben. Und die neue Methode schien bereits bekannt zu sein, denn die Logopädin meinte, dass sie mir natürlich ein IQoro verschreiben könne“, erinnert sich Dagmar.

Stilles Kämmerlein verlassen

Dagmar studierte die Übungsanleitung und führte zunächst die dort beschriebenen Tests des Schluckvermögens durch, das in der Tat herabgesetzt war. Dann, nach gerade mal drei Tagen Training, nahm sie eine Veränderung wahr.

Dagmars konsequentes IQoro-Training zahlt sich aus.

– Es ist schwer zu beschreiben, aber irgendwie scheint sich alles glatter anzufühlen. Schon zwei Wochen später konnte ich die meiste Nahrung schlucken. Das war eine unglaubliche Erleichterung und spornte mich nur noch mehr an, weiterzutrainieren.

Fortschritt im Blick behalten

Dagmar trainiert jetzt seit ein paar Monaten und wiederholt alle drei Wochen die Schlucktests, um den eigenen Fortschritt im Blick zu behalten. Neben der immer besser werdenden Schluckfähigkeit spürt Dagmar auch, dass die Muskelkraft von Gesicht und Mund zunimmt.

Heute erfreut sie sich mit neuer Lebenskraft an der rundum positiven Entwicklung. Dagmar konnte ihr stilles Kämmerlein verlassen und genießt das Essen und Trinken mittlerweile gerne auch in netter Gesellschaft.

– Es hört sich vielleicht pathetisch an, aber ich freue mich jeden Morgen darüber, aufzuwachen und einen neuen Tag vor mir zu sehen, schließt sie 87-Jährige – nicht ohne erneut lobende Worte für die Logopädin Siv Lithan am Krankenhaus Kullbergska zu finden, die Dagmar und IQoro zusammenbrachte.

5.0 star rating

„Ich wende IQoro zweimal täglich als Erhaltungstherapie an. Nach dem Zähneputzen morgens und abends wird es zur Routine. Ich bin sehr zufrieden“

Eva H, VERIFIZIERTER KÄUFER

Das Gefühl der Übelkeit ist wie weggeblasen

Niklas fiel auf, dass er Probleme mit dem Schlucken hatte, aber eine Untersuchung brachte kein Ergebnis. Als es immer schlimmer wurde, stieß er durch eigene Recherchen auf die Lösung.

Normalerweise kaufe ich keine neuen Erfindungen, die im Internet angepriesen werden. Aber hier hatte ich wegen der seriösen Informationen und der langjährigen Forschung ein gutes Gefühl. Niklas Geschichte lesen

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